Marken, Modelle und Themen: Die Schwarzwaldbahn - Badens spektakuläre Gebirgsbahn
Autor: Klaus Scherff
Verlag: Motorbuch-Verlag
ISBN: 978-3-613-71585-1
Titel-Nr.: 71585
Artikelzustand: Neuware
Seitenzahl: 160
Format, Material: gebunden (kartoniert), ca. 26 x 23 cm
Abbildungen im Buch: 130
Sprache: Deutsch
Das Handbuch von - Klaus Scherff - behandelt - Die Schwarzwaldbahn - Badens spektakuläre Gebirgsbahn
Die Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Konstanz gilt als ingenieurtechnische Meisterleistung. Allein auf dem neun Kilometer langen Abschnitt Hornberg- St. Georgen mussten die Bauarbeiter 37 Tunnel bauen. Weil das Verhältnis zwischen Schwaben und Badenern im 19. Jahrhundert gespannt war, hieß es in der badischen Residenz Karlsruhe: »Lieber gar keine Schwarzwaldbahn als eine über Württemberg«. Baumeister Robert Gerwig entwickelte schließlich eine geeignete Trasse, die am 10. November 1873 eröffnet wurde. Die steigungsreiche Strecke stellt bis heute höchste Anforderungen an die hier eingesetzten Loks.
Inhaltsangabe*:
Die Schwarzwaldbahn- ein Vorbild für viele Gebirgsbahnen
- Einleitung
- Von der Hauptbahn zur Schwarzwaldbahn
- Die Planung- mehrere Varianten für die Trassierung
Vom Plan zum Bau- die Tallinien werden zuerst fertig
- Der Bau der Tunnelstrecke
Betrieb und Fahrzeugeinsatz
- Der Betrieb 1914-1918
- Probleme in den 1920er Jahren
- Zug- und Schubloks im Alltagsbetrieb
- Technische Daten der Dampfloks auf der Schwarzwaldbahn
- Zwischenspiel mit einer neuen Brücke
- 1956 beginnt die Verdieselung auch im Schwarzwald
- In zwei Schritten zur Elektrifizierung
- Fahrleitungsbau nach geändertem Zeitplan
Rechts und Links der Strecke
- Die Strecke als Fußgänger genießen
- Fast vergessene Anschlussstrecken
- Geplantes trifft zu
- Der moderne Verkehr auf der Schwarzwaldbahn heute
- Drei Betreiber für die Teilstrecken
- Wie eine Gleisabsenkung die durchgehende Schwarzwaldbahn lahmlegte
- Das Bautagebuch der DB
- Ein Unfall kommt selten allein
- Es geht weiter voran
Erfolg auch als Modellbahn
- Dreikönigsdampf
- Der richtige Weg
- Zeittafel
- Anhang
Rückentext:
Die Schwarzwaldbahn von Offenburg über Hausach, Triberg. Villingen und Singen nach Konstanz ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Allem auf dem neun Kilometer langen Abschnitt Hornberg-St. Georgen trieben die Bauarbeiter 37 Tunnel durch den harten Triberger Granit. Die Badische Staatseisenbahn hätte es einfacher haben können, doch dann wäre die Strecke durch Württemberg verlaufen. Da aber das Verhältnis zwischen Schwaben und Badenern im 19. Jahrhundert gespannt war. hieß es in der badischen Residenzstadt Karlsruhe: Lieber gar keine Schwarzwaldbahn als eine über Württemberg. Baumeister Robert Gerwig plante schließlich eine Trasse, die den Schwarzwald überwand, ohne dabei württembergisches Territorium zu berühren. Die neue Bahnlinie konnte am 10. November 1873 eröffnet werden. Die Schwarzwaldbahn stellt bis heute höchste Anforderungen an die Loks. Bereits 1962 lösten Dieselloks der Baureihe V 200 die Dampftraktion ab. Seit 1977 bezwingen E Loks die steigungsreiche Strecke. Heute verbinden moderne Doppelstock Züge das Rheintal und den Schwarzwald mit dem Bodensee. Ausführlich beschreibt Klaus Scherff Planung, Bau, Geschichte und Gegenwart dieser spektakulären Gebirgsbahn.