Artikelnr.: BV-MR-B0033-ISBN-9783613045538
ISBN/EAN: 9783613045538
Motorbuch-Verlag
Eine umfassende Dokumentation von Frank Rönicke über den tschechischen Motorradhersteller Jawa und dessen zahlreiche Motorräder aus den Bereichen Bahnsport, Trial und Straßenrennen.
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Marken, Modelle und Themen: Jawa Motorräder
Baujahre: seit 1929
Autor: Frank Rönicke
Verlag: Motorbuch-Verlag
Artikelart: Typenkompass
ISBN: 978-3-613-04553-8
Band: 04553
Artikelzustand: Neuware
Seitenzahl: 136
Format, Material: gebunden , ca. 28 x 21 cm
Abbildungen im Buch: 150
Sprache: Deutsch

Das Buch von - Frank Rönicke - behandelt alle Jawa Motorräder seit 1929.

Die große Reihe zur Marken- und Modellgeschichte mit technichschen Daten, Fakten und Bildern.

Der tschechische Motorradhersteller Jawa ging aus einer Waffenfabrik hervor. Ende der 1920er Jahre ergriff ihr Besitzer Janecek die Gelegenheit und stellte in Lizenz Motorräder der deutschen Firma Wanderer her. Aus den beiden Namen Janecek und Wanderer entstand Jawa. Die Eigenentwicklungen aus Prag waren vor allem von Zweitakt- und ab den 1960er Jahren zunehmend von Sportmaschinen geprägt.

Rückentext:

Die Firma Jawa - der Namen setzte sich zusammen aus den Namen des Gründers Janecek und der Motorrad-Firma Wanderer - begann 1929 mit dem Motorradbau nach Wanderer-Lizenzen. Die nach 1945 folgenden Eigenentwicklungen aus Prag waren überwiegend von Zweitaktmotoren geprägt und führten zu legendären Baureihen, allen voran der 1954 lancierten Zweizylinder-Baureihe Typ 354 mit gefederter Hinterradschwinge. Diese Twins mit 350 Kubikzentimentern Hubraum erfreuten sich auch in Westeuropa einiger Beliebtheit, denn sie waren leistungsfähig, robust und ungemein preiswert. Über Versandhäuser wie Quelle und Neckermann konnte man sie kaufen.
Doch wie alle Fahrzeugmarken des ehemaligen Ostblocks verlor auch Jawa zusehends Anschluss an den Weltmarkt. Technische Fortschritte waren kaum zu verzeichnen, es blieb bei den international immer weniger konkurrenzfähigen Zweitakt-Motoren. Die Umstellung auf einen Viertakt-Antrieb wurde zwar angekündigt, aber nicht realisiert, obwohl Jawa bereits 1976 einen famosen DOHC-Einzylinder mit Vierventil- Zylinderkopf vorgestellt hatte und ihm für den Bahnsport fast 60 PS entlockte. Doch Straßenmotorräder durften damit nicht bestückt werden, was zur Folge hatte, dass die osteuropäischen Zweitakter in Vergessenheit gerieten.
Erfolgsautor Frank Rönicke allerdings setzt der legendären Marke hier ein eindrucksvolles Denkmal.
Seine Chronik dokumentiert nicht nur die Serienmotorräder aller Hubräume, die zwischen 1929 bis in die Gegenwart entstanden, sondern auch die Geländesport- und Moto Cross-Maschinen sowie die Jawa-Ikonen aus den Bereichen Bahnsport, Trial und Straßenrennen.

Weitere Informationen:

Der tschechische Motorradhersteller Jawa ging aus einer Waffenfabrik hervor. Ende der 1920er Jahre ergriff ihr Besitzer Janecek die Gelegenheit und stellte in Lizenz Motorräder der deutschen Firma Wanderer her. Aus den beiden Namen Janecek und Wanderer entstand Jawa. Die Eigenentwicklungen aus Prag waren vor allem von Zweitakt- und ab den 1960er Jahren zunehmend von Sportmaschinen geprägt. Neben den Serienmotorrädern von 1929 bis 1990 dokumentiert Frank Rönicke in diesem Band deshalb auch die Geländesport- und Moto Cross-Maschinen sowie die Jawa-Motorräder aus den Bereichen Bahnsport, Trial und Straßenrennen.

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