Artikelnr.: BV-LW-B0040-ISBN-9783613039650
ISBN/EAN: 9783613039650
Motorbuch-Verlag
Die spätere DDR war nach dem Zweiten Weltkrieg im Traktoren- und Schlepperbau stark benachteiligt. Nur zwei klassische Hersteller, beide in Nordhausen ansässig, waren der Sowjetischen Besatzungszone geblieben und mussten praktisch bei Null beginnen. So konnten die zusammengelegten Nordhäuser Werke erst ab 1949 eine bescheidene Serienproduktion starten. Obwohl sie sich auf eine große Zukunft im Schlepperbau eingerichtet hatten, mussten die zusammengelegten Nordhäuser Werke, staatlich verordnet, im Oktober 1965 die Produktion einstellen. Was bleibt, ist die Erinnerung an einige unvergessliche DDR-Traktoren: Dieses Buch von Frank Rönicke erzählt ihre Geschichte.
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Marken, Modelle und Themen: DDR-Traktoren aus Nordhausen
Baujahre: -
Autor: Frank Rönicke
Verlag: Motorbuch-Verlag
Artikelart: Sachbuch / Verzeichnis
ISBN: 9783613039650
Titel-Nr.: 03965
Artikelzustand: Neuware
Seitenzahl: 96
Format, Material: gebunden (hardcover), ca. 24 x 22 cm
Abbildungen im Buch: 133 Bilder
Sprache: Deutsch

Die große Landwirtschaft-Reihe aus dem Hause des Motorbuch-Verlags.

Die spätere DDR war nach dem Zweiten Weltkrieg im Traktoren- und Schlepperbau stark benachteiligt. Nur zwei klassische Hersteller, beide in Nordhausen ansässig, waren der Sowjetischen Besatzungszone geblieben und mussten praktisch bei Null beginnen. So konnten die zusammengelegten Nordhäuser Werke erst ab 1949 eine bescheidene Serienproduktion starten. Obwohl sie sich auf eine große Zukunft im Schlepperbau eingerichtet hatten, mussten die zusammengelegten Nordhäuser Werke, staatlich verordnet, im Oktober 1965 die Produktion einstellen. Was bleibt, ist die Erinnerung an einige unvergessliche DDR-Traktoren: Dieses Buch von Frank Rönicke erzählt ihre Geschichte.

Rückentext:

Wie im übrigen Kraftfahrzeugbau auch, war Ostdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg im Traktoren- und Schlepperbau benachteiligt. Nur zwei klassische Hersteller, beide in Nordhausen ansässig, waren der Sowjetischen Besatzungszone verblieben, die Maschinenbau- und Bahnbedarf-AG, vormals Ohrenstein & Koppel und die Nordhäuser Maschinenbau AG (Normag). Beide wurden zusammengelegt und begannen nun als IFA Schlepperwerk Nordhausen ab 1949 mit dem Bau eines neuen Traktors. Der 22-PS-Typ erhielt die Bezeichnung Brockenhexe. Im Jahr darauf begann auch der Serienbau des 40-PS-Radschleppers Pionier. Dieser berühmteste aller DDR-Traktoren war zwar eine Horch-Entwicklung, die Fertigung erfolgte aber im Zuge der Planwirtschaft in Nordhausen. Künftig bildete Nordhausen das Zentrum des Traktorenbaus in der DDR. Doch keine der dort erdachten Weiterentwicklungen und Prototypen schaffte es in die Serienfertigung, denn die Nordhäuser Traktorenbauer mussten, staatlich verordnet, im Oktober 1965 diesen Produktionszweig einstellen. Was bleibt, sind Bilder, Prospekte, Berichte und Erinnerungen an Brockenhexe, Famulus und Co., von Frank Rönicke hier mit sachkundig und facettenreich dokumentiert.
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